(es bedarf ja immer einer umsichtigen Person, die mich auf gewissen Strukturmängel hinweist, Danke Tharuka)
Wie kam es dazu… oder wie fang’ ich an…
Die Idee hinter dem Plan.
Meinem Papa sei Dank sitzen paar sehr aktive Hummeln in meinem Hintern. Über keinen Apfel wäre ich froher als diesen, der so nah vom Baum fiel!
Nach vielen Probeläufen in Begleitung und einigen wenigen Stunden alleine in europäischen Metropolen, war es Zeit für eine Reise allein.
Ich muss weg und ich muss weit weg, das war das Konkreteste, was ich bis zum Buchen des Flugtickets mit Bestimmtheit wusste. Je weiter weg, desto mehr Möglichkeiten meiner inneren Unruhe den Gar aus zu machen.
Da mich mein Leben derzeit auf Teufel komm raus auf die Probe stellt, so stell ich mich freiwillig dieser Prüfung, die alle meine Ängste herausfordert und den Controlfreak in mir zur Raserei bringt. Die Sicherheit, die mir immer so wichtig ist, lass ich jetzt nur dort gelten, wo mein Leben in Gefahr wäre, also nicht gerade alleine durch Mexiko oder Südafrika als erste Reise allein. Ich entscheide mich bei der Planung jedes mal wieder bewusst dazu, nicht jeden Tag durchzuplanen und Unterkünfte für alle Destinationen zu buchen.
Mein Ziel ist mich treiben zu lassen, das berühmte Sich-Verlieren. Ich will loslassen und jemand sein oder werden, die sich auf sich selbst verlassen lernt.
Ich denke, das sind Pläne genug für dieses Abenteuer .
(all Illustrations by NIDHI CHANANI http://www.everdayloveart.com)